Alles Käse(brot), oder was?
Kommt Dir das bekannt vor? Du hast eine harte und herausfordernde Zeit hinter Dir oder steckst sogar noch mitten drin und fühlst Dich in Deinem Körper zunehmend unwohl. Du hast vielleicht Gewicht zugenommen, bemerkst Hautirritationen, leidest unter Wassereinlagerungen und Verdauungsstörungen und fühlst Dich so unfit wie selten zuvor. An die letzte ausgewogene Mahlzeit oder erholsame Nacht kannst Du Dich nur noch vage erinnern?
Dann wird es Zeit, eine neue Richtung einzuschlagen. Dir, Deinem Wohlbefinden und Deiner Gesundheit zuliebe. Doch wie soll es möglich sein, positive Veränderungen zu leben, wenn man schon von der Zubereitung des obligatorisch gewordenen Käsebrotes so so so müde und erschöpft ist? Lass mich Dir eine Hilfestellung und vor allem eine neue Perspektive geben. Dann wird Deine nächste positive Veränderung gelingen, statt scheitern.
Veränderung musst Du Dir kräftemäßig erst mal leisten können
Es gibt einen entscheidenden Fehler, den so viele in der oben beschriebenen Situation immer wieder machen. Und keine Sorgen, Kämpferin, mir ging es genauso. Auch ich habe ihn ständig wiederholt, bis ich mich und mein System endlich besser verstanden habe.
Wir machen uns in einer Situation, in der wir eh schon mit leeren Akkus dastehen, zu viel Druck und verlangen viel zu viel von uns selbst. Denn eine livechanging Veränderung musst Du Dir kräftemäßig erst mal leisten können.
Ich komme direkt zum Punkt: Wenn es Dir gerade nicht gut geht, Du kaum Kraft und Energie für Deinen normalen Alltag hast, Dein Geduldsfaden mikroskopisch klein ist und Deine Emotionen Achterbahn fahren, ist ein Trainingsplan oder strikte Ernährungsregeln das allerletzte, das Du brauchst, oder das Dir dient.
Du darfst Dir hier mit viel Selbstliebe und Verständnis ehrlich eingestehen, dass Du sowieso keine Kraft und Ausdauer zur Umsetzung hast.
Spar Dir die innere Verurteilung
Bevor Du also jetzt verbissen losgehst, um Dich und Deinen Körper endlich wieder in den Griff zu bekommen, halte inne. Atme.
Beantworte Dir folgende Fragen:
- Wie wirst Du Dich fühlen, wenn Du es wieder nicht durchziehen kannst?
- Brauchst Du zur Steigerung Deines Wohlbefindens gerade wirklich Druck und Härte und lohnt es sich wirklich, der inneren Verurteilung in die Arme zu laufen, falls Du “scheiterst”?
Ich wage zu behaupten, dass ich Deine Antworten hier genau kenne. Du bist müde von diesen ewigen Kreisläufen, oder?
Geh in die andere Richtung los
Ich möchte Dich in eine andere Richtung einladen. Lass es gemeinsam einen neuen Pfad erkunden. Wie wäre es, wenn Du Dir jetzt erst mal maximal viel Ruhe und Erholung gönnst? Wenn Du erst mal entspannst und die Akkus auflädst, bevor Du aktiv irgendetwas unternimmst? Fühlt sich gut an, oder? Es braucht nur Deine Erlaubnis an Dich selbst.
Und ja, ich weiß, was Du jetzt denkst: Ich kann nicht abschalten, ich kann mich nicht ausruhen, ich habe keine Zeit und keine Geduld dafür. Und außerdem hat mir das noch nie etwas gebracht.
Ich verstehe Dich auch hier. Deshalb teile ich jetzt meine ganz persönliche Strategie mit Dir.
Optimiere Deine Ruhezeiten
Es gibt etwas, was Du eh jeden Tag für hoffentlich mindestens 6 bis 10 Stunden tust. Etwas, das so offensichtlich mit unseren Selbstheilungskräften verknüpft ist, dass wir es meist übersehen. Es ist wirkungsvoller als jeder Trainingsplan und jede Diät.
Dein Schlaf.
Wenn Dir die Kraft für quasi alles fehlt, setze hier an. Optimiere Deine Nachtruhe. Das kannst Du konkret tun:
- Verbanne möglichst alle elektronischen Geräte aus Deinem Schlafzimmer. Ja, auch das Handy und die vielen fancy Lampen.
- Schlafe in einem kühlen und dunklen Raum.
- Vermeide in den letzten Stunden vor dem Zubettgehen Blaulicht (hier kannst Du eine Blaulichtfilterbrille nutzen).
- Achte auf eine ausreichende Schlafdauer.
- Sorge für echte Nachtruhe in Deiner Wohnung/Deinem Haus. Dafür kann ein deutliches Gespräch wichtig sein. Betrachte es auch als Option, mal für eine Zeitlang nicht im gemeinsamen Schlafzimmer zu sein.
- Kein nächtliches Scrollen, wenn Du wach wirst.
Besserer Schlaf führt zu:
- einem erholten Gefühl am Morgen
- mehr Kraft und Energie für den Alltag
- Stresshormone werden abgebaut
- der Fettstoffwechsel verbessert sich
- die Organe regenerieren sich
- Dein Gehirn und Dein Nervensystem können nachts ungestört die Ereignisse des Tages verarbeiten
- Entzündungen in Deinem Körper klingen ab
Bitte hab dabei Geduld mit Dir. Vielleicht braucht es ein paar Nächte, bis Du wirklich in einen erholsamen Schlaf findest. Wenn Dir dieser Step gelungen ist, wird es Zeit für den nächsten. Nicht früher und nicht später. Lade die Akkus auf und mach Dich bereit für alle weiteren Veränderungen.
Möchtest Du tiefer gehen?
In meinen Coachings helfe ich Dir, Dich auf allen Ebenen bereitzumachen für positive Veränderungen. Körperlich, emotional, energetisch, mental.
Du kannst Dir hier gerne ein kostenloses Erstgespräch buchen. Erzähl mir einfach von Dir und Deinen Themen und wir können dann gemeinsam schauen, ob wir ein Stück Weg gemeinsam gehen.